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Konventionen Strukturdaten

Version: 2.3
Publikation: 04.04.2023

Einleitung

Einführend werden allgemeine Grundsätze, welche für alle Entitätsgruppen (Personen, Publikationen usw.) gelten, beschrieben. Jedes Datenobjekt hat sein eigenes Label, welches gemäss den Konventionen zur jeweiligen Entitätsgruppe vergeben wird.

Die Konventionen zu den Strukturdaten (bis 04.04.2023 "Konventionen Metadaten") bilden die jetzige Praxis ab. In der hallerNet-Datenbank sind aber noch zahlreiche Relikte aus früheren Versionen der Datenbank vorhanden, die von der beschriebenen Norm abweichen. Diese werden schrittweise homogenisiert.

Datenqualität

Die Qualität eines ganzen Datensatzes ist durch den "Recherchegrad", bzw. durch "Datenqualität" ausgedrückt. Die Kriterien für die Erfüllung der Plattformstandards unterscheiden sich von Entität zu Entität (vgl. dazu "Datenqualität" bei Personen sowie "Recherchegrad" bei Orten, Institutionen und Publikationen).

Bei den Strukturdaten sind einige Felder (vor allem jene, die Kerndaten anzeigen) mit zusätzlichen Qualitätsfeldern versehen, welche die Datenqualität/-Gültigkeit der Feldinhalte genauer beschreiben. Die Qualitätsangaben erscheinen als Tooltip in Form eines Sternchensymbols. Die Übersicht zum kontrollierten Vokabular in den Qualitätsfeldern findet sich hier.

Für die Eingabe von Informationen in Freitext-Feldern gilt, dass am Ende nie ein Punkt gesetzt wird. Bei manchen Feldern ist es möglich, dass die Informationen in einem Bemerkungsfeld (Freitext) spezifiziert werden können. Im Frontend werden diese Ergänzungen in Form eines Sprechblasensymbols, resp. eines Fähnchensymbols dargestellt.

Normdaten

Für die eindeutige Kennzeichnung von Personen, Institutionen und Publikationen werden - insofern bereits in einer Normdatei vorhanden - die Identifikatoren der für den deutschsprachigen Raum gültigen Gemeinsamen Normdatei (GND), der Normdatei Identifiants et Référentils (IdRef, auch SUDOC für Système universitaire de documentation)[1] für Frankreich und die französischsprachige Schweiz sowie der internationalen Normdatei Virtual International Authority File (VIAF)[2] verwendet. Die Datensätze des Ortstyps "Gemeinde" werden nach Möglichkeit mit den Identifikatoren der freien geografischen Datenbank GeoNames versehen.

Neben einer sichereren Identifizierbarkeit ermöglicht dies eine Vernetzung mit Metadatenaggregatoren und anderen Diensten (vgl. dazu die technische Umsetzung).

Informationsquellen

Ziel der aufgeführten Informationsquellen ist der Nachweis der verwendenten Informationen in einem Datensatz, d.h., es wird nicht angestrebt, sämtliche vorhandene Literatur aufzuführen. Weiterführende Literatur kann punktuell angegeben und als "nicht verwendet" bezeichnet werden. Kommt die Entität in konsultierter, einschlägiger Literatur nicht vor, kann dies als Bemerkungen angegeben werden.

Für die Entitäten Personen, Institutionen und Publikationen besteht eine einheitliche Eingabeform bei der Erfassung einer Informationsquelle. Allfällige Angaben zu Seitenzahlen, Bandnummern etc. sowie weitere Bemerkungen finden sich im Freitext-Feld "Seiten".

WARNING

Bei der Referenzierung von Forschungsliteratur nach 1850 kann bei Artikeln aus Periodika oder Sammelwerken generell auf diese verwiesen werden. D.h., der einzelne Artikel muss nicht als gesonderte Entität erstellt werden. Zwingend ist jedoch die Spezifikation im Bemerkungsfeld (vgl. die Referenzierung des Jahrbuchs der Schillergesellschaft).

Digitale Informationsressourcen sind wie gedruckte Ressourcen als eigene Publikationsentitäten aufgenommen. In der referenzierten Publikationsentität wird jeweils auf die Ressource an sich verwiesen (allgemeiner Link). Der spezifische Link auf den entsprechenden Eintrag des spezifischen Datensatzes hingegen findet sich direkt bei der jeweiligen Informationsquellenangabe bei der entsprechenden Entität.

Seit dem Jahr 2020 stützen wir uns für die Nachweise der einzelnen Datensätze v.a. auf folgende Informationsquellen.

Sachindexe

Die Implementierung von Sachindexen befindet sich in Entwicklung, folgt aber diesen elementaren Prinzipien:

  • Auf der Plattform existieren mehrere Sachindexe mit lokalem Charakter. Es besteht explizit nicht der Anspruch, einen globalen Sachindex für alle Daten der Plattform zu kreieren, respektive die bestehenden Sachindexe zusammenzuführen. Allerdings können derselben Entität Sachschlagworte von mehreren Sachindexen zugeordnet werden.
  • Die Bestimmung von Schlagworten und deren Anwendung auf ausgewählte Entitäten erfolgen im Rahmen eines Publishers oder einer Edition. Ihr Geltungsbereich beschränkt sich auf den jeweiligen Bezugsbereich, der als solcher erkennbar ist. D.h., die Vermischung von Schlagworten unterschiedlicher Sachindexe ist nicht erlaubt.
  • Die Sachindexe können ein- oder mehrstufig sein, beschränken sich aber ausschliesslich auf Sachschlagworte. Benannte Entitäten, wie Personen, Orte, Institutionen, Publikationen usw., werden an anderer Stelle referenziert.

Abkürzungen

Die nachfolgende Abkürzungsliste ist plattformspezifisch und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Abkürzungen gem. Duden sind hier nicht aufgeführt.

Nach Abkürzungen wird ein Leerzeichen gesetzt, insbes. Nach S., Nr., Bd., etc.

Abkürzungsliste
AbkürzungAuflösung
Addr.Addressat
Anat.anatomisch, Anatomie
aoM.ausserordentliches Mitglied
ao Prof.ausserordentlicher Professor
ass.associé
Autogr.Autograph: nur für AvHs Autographen
AvHAlbrecht von Haller
awM.auswärtiges Mitglied
Bearb.Bearbeiter/bearbeitet
Begr.Begründer/-in
Beil.Beilage
Bl.Blätter
Bot.botanisch, Botanik
c. s.consacré au saint ministère
Chir.chirurgisch, Chirurgisch
ChR.Chefredaktor
cogn.cognomen
corr.correspondant, correspondent, corrispondente
dir.directeur, director, direttore
Dir.Direktor
Dru.Drucker(ei)
ed.editio, edition, edited
Einf.Verfasser einer Einführung
eingel.eingeleitet
EM.Ehrenmitglied
ev.evangelisch
Faks.Faksimile
Festsch.Festschrift für
fl.floruit
fol.folio
Front.Frontispiz
GGAGöttingische Gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von Gelehrten Sachen)
Ill.Illustrator: Zeichner, Fotografen etc., illustriert, Illustration
introd.introduction
Komment.Autoren des Kommentars
Komp.Komponist
Korres.Korrespondent
korrM.korrespondierendes Mitglied
Med.medizinisch, Medizin
n.nach
n.F.neue Folge
Nachw.Verfasser eines Nachwortes
Nachw.Nomine Nominandum und Nomen nescio
oM.ordentliches Mitglied
phil.philologisch
philos.philosophisch
physik.physikalisch
Praes.Praeses = meistens der Doktorvater (bei Diss. vor 1800).
Präs.Präsident
prot.protestantisch
publ.publié
Resp.Respondens
Rez.Rezensent, Rezension
s.d.sine dato (ohne Datumsangabe)
s.l.sine loco (ohne Ortsangabe)
s.n.sine nomine (ohne Namensangabe)
SMC:sancti ministeri candidatus (theol. Abschluss a.d. Univ.)
Stud. iur.Rechtstudent
Stud. med.Medizinstudent
Stud. phil.Philosophiestudent
Stud. theol.Theologiestudent
t.tome
trad.traduit
trans.translation, translated
Übers.Übersetzer/in, übersetzt
v.vor
VDMverbi divini minister (aufgenommen in das Ministerium, ordiniert) sonst: ordiniert (auch bei "c. s." (= consacré au saint ministère), u.a.)
verb.verbessert
Vign.Vignette
vol.volume
vollst.vollständig
VorwortVorwortverfasser
Widm. anWidmung an

Personen

Kerndaten

Label

Das Label besteht grundsätzlich aus "Nachname, Vorname (Geburtsdatum-Todesdatum)".

- Haller, Albrecht von (1708-1777)
- Koch, Johann Heinrich (1729-1760)
- Tschiffeli, Johann Rudolf (1716-1780)

Fehlende Angaben mit Fragezeichen; Ausnahmen: Keine Fragezeichen, falls die Lebensdaten vollständig fehlen oder falls überhaupt nur der Geschlechtsnamen vorhanden ist. Der im Label verwendete Name richtet sich nach der jeweiligen Nationalbiografie – auch hinsichtlich der Sprache. Ausnahme dazu sind die Labels von Königen und weiteren Territorialherren. In diesen Fällen wird die intuitiv richtige Sprache verwendet sowie – ausser bei Päpsten – das Territorium angegeben.

- Baligha, Samuel (1728-?)
- Emmet, Robert (?-1802)
- Ludwig XV. von Frankreich (1710-1774)
- Georg III. von England (1738-1820)
- Benedikt XIV. (1675-1758)

Spezifikation der Jahreszahlen mit Leerzeichen vor die Zahl:

AbkürzungAuflösung
ca.circa
a.vor (ante)
p.nach (post)
fl.floruit
a. Chr.vor Christus (ante Christum)
p. Chr.nach Christus (post Christum)

Die Abkürzung "fl." wird bei Personen verwendet, bei denen weder Geburts- noch Todesdatum bekannt ist, jedoch der Zeitraum, innerhalb dessen ihr Auftreten belegt ist, angegeben werden kann. Auch wenn bei einer Person mehrere Erscheinungsjahre bekannt sind, findet keine Aufzählung statt, sondern es wird ein Zeitraum angegeben.

- Amme (fl. 1731-1734) bei Familie Altmann-Tillier

Die Abkürzung "p. Chr." wird nur bei antiken Personen verwendet, idR. in Kombination mit "a. Chr.".

- Ovidius Naso, Publius (43 a. Chr.-17 p. Chr.)

Das "von" bei Namen ist i.d.R. nach dem Vornamen angegeben. Dieses "von" bezieht sich auf den ersten Geschlechtsnamen. Das "von" vor dem zweiten Geschlechtsnamen ist direkt davor belassen.

- Wattenwyl-May, Margarethe von (1736-1798)
- May-von Wattenwyl, Margarethe (1736-1798)
- Bonstetten-von Wattenwyl, Margarethe von (1736-1798)

Identische Label werden durch Hinzufügen von a, b, c, etc. gelöst; erst der zweite gleiche Eintrag wird durch ein "a" am Schluss abgegrenzt. Im Gegensatz zum Label bei den Publikationen, wo der Buchstabe direkt an die Jahrzahl anschliesst, befindet sich bei den Personen eine Lücke zwischen dem Namen und dem Buchstaben. Fällt ein Label mit Buchstabe (z.B. Müller a) weg, werden die anderen Labels nicht angepasst (Müller b bleibt Müller b).

- Abauzit, Firmin (1679-1767)
- Aepli (?-1770)
- Aepli, Johannes (p. 1700-1770)
- Aepli, Albrecht (ca. 1710-a. 1750)
- Ahlefeldt, Ludwig
- Müller
- Müller a
- Müller, B.

Namensvariante

Aufgeführt sind im Kontext wichtige Namensvarianten. Bei Frauen betrifft dies immer den Mädchennamen. Fremdsprachige Namensvarianten sind nur bei nicht naheliegenden Varianten aufgeführt.

Die Namensvarianten sind gleich wie die Label aufgebaut, d. h. mit Lebensdaten.

Kürzestcharakterisierung

Die Kürzestcharakterisierung gibt in der kürzest möglichen Form an, wofür die entsprechende Person am bekanntesten war. Sie dient dabei der Erstinformation und erfüllt somit als Identifikationshilfe eine wichtige Funktion auf der Plattform. Wenn es der Verständlichkeit dient, wird von den zeitgenössischen, quellennahen Termini abgewichen.

Als Kondensat der vorhandenen prosopografischen Daten nennt die Kürzestcharakterisierung mit einer Maximallänge von hundert Zeichen die bekannteste(n)/höchste(n) Position(en) und die dazugehörigen Orte. Länderbezeichnungen tauchen in der Regel nur drei Fällen auf: Entweder in Verbindungen mit Titeln (z.B. franz. Gesandter, preuss. Hofrat), als Ausnahme bei Persönlichkeiten, die bestimmend für ihre Sprache waren (z.B. Goethe, Schiller, Voltaire, Dante) oder wenn bei einer Person der genaue Wirkungsort nicht bekannt ist, aber der Staat sehr wohl. In der Regel gilt, dass jeweils nur der höchste Ausbildungsgrad oder höchste Position, resp. letzte eingenommene Position/Funktion vor dem Tod angegeben ist, die Stationen auf dem Weg dahin nicht. Bei mehreren bekannten Positionen, Funktionen und Orten sind diese aneinandergereiht. In der Regel werden dabei nicht mehr als jeweils drei genannt.

Orte werden in der intuitiv richtigen Sprache angegeben.

- Pfarrer in Spiez und Bolligen; Hauslehrer von Hallers Kindern in Roche und Botaniker
- Bäcker in Göttingen
- Prof. der Medizin in Florenz, Neapel und Genua
- Salzdirektor in Roche und Militär in Danzig

Verwandtschaftsverhältnisse sind nur ausnahmsweise angeben. Ausnahmen bilden insbesondere die Verwandtschaft zur Hauptperson einer Sammlung (Haller, Scheuchzer, Gessner) oder fehlende andere biografische Angaben. Wenn die angesprochene Person bereits in der Datenbank erfasst ist, ist nur die Kurzform des Namens angegeben: Weitere Informationen sind durch Verlinkungen im Datensatz vorhanden. Ansonsten ist i.d.R. der komplette Name mit Lebensdaten und ev. Tätigkeit anzugeben. Frauen, deren Ehemänner landesherrliche Funktionen hatten, werden mit dieser Funktion bezeichnet. Für Ehefrauen von Magistraten gilt diese Regelung nicht.

- Sohn von Haller
- Mutter von C. Bonnet
- Herzogin von Braunschweig

Für die eidg. Ratsmitglieder insbes. in den Stadtrepubliken des Ancien Régime wird der Terminus "Magistrat" verwendet. Ist unklar, ob es sich um einen "Magistraten" handelt, sind die ortsüblichen Bezeichnungen anzugeben. Unter diesem Begriff sind in diesem Fall alle Ämter subsummiert. Als Ausnahme werden Landvogteistellen zusätzlich angegeben.

- Zürcher Magistrat
- Magistrat in den drei Bünden
- Berner Magistrat, Landvogt in Aigle

Als "Schriftsteller" gelten nur Verfasser literarischer Werke. Alle übrigen werden als Publizisten bezeichnet.

Ist für eine Person der Name nicht bekannt und wird sie dennoch in die Datenbank aufgenommen, besteht die Kürzestcharakterisierung aus der Tätigkeit und der/m ArbeitgeberIn.

- Angestellte bei S.E. Altmann-Tillier (1703-1737)

Die Kürzestcharakterisierungen von Personen der europäischen Antike (Rom/Griechenland etc.) sind standardisiert und werden wie folgt angegeben: "X der römischen Antike" (vgl. person_27349) oder "X des antiken Giechenland" (vgl. person_02813).

Geburts- und Sterbeort

Es werden nur Orte mit dem Typ "Gemeinde" referenziert. Bei Bedarf sind weitere Angaben im Kommentar angegeben. Vgl. beispielsweise den Kommentar zum Sterbeort von Vitaliano Donati:

- Starb auf See und wurde in Mangaluru begraben

Adelstitel

Kein normiertes Vokabular: Adelstitel in der betr. Landessprache, allfällige Bemerkungen in Klammern oder im Kommentarfeld. Vgl. beispielsweise den Kommentar zur Nobilitierung von Wilhelm Gottfried Werlhof:

- 1776 durch Kaiser Joseph II

Spezialfall: Art des Adelstitels unbekannt: Bemerkung im Feld.

Konfession

Anglikanisch Katholisch Lutheranisch Reformiert Jüdisch Muslimisch Varia

Spezifikationen und Bemerkungen zu Strömungen sind in den Bemerkungen zum Feld aufgeführt. Wenn die Kategorie "Varia" gewählt ist, ist sie jedes Mal in den Bemerkungen zum Feld spezifiziert.

- Kategorie: Reformiert; Bemerkung: Dem Pietismus nahe stehend 
- Kategorie: Varia; Bemerkung: Täufer

Normdaten

Vgl. Einleitungs-Kapitel "Normdaten".

Aktivitäten

Bildungsgang

Jede neue Universität wird in oXygen im Author Mode in einem neuen Eingabefeld erfasst. Im Frontend erscheint automatisch . - als Abtrennung der unterschiedlichen Bildungsstationen. Vgl. beispielsweise den Bildungsgang Albrecht von Hallers:

Stud. med. Univ. Tübingen 1724-1725. - Stud. med. Univ. Leiden 1725-1727 (bei H. Boerhaave (1668-1738) und B.S. Albinus (1697-1770)), Dr. med. 1727. - Studien Math. (Johann I Bernoulli (1667-1748)) Univ. Basel 1728-1729. - Dr. phil. Göttingen 1738

Reisen

Keine systematischen Angaben und daher kein Vollständigkeitsanspruch.

Grossrat/Kleinrat

Spezielles Feld für die eidgenössischen Orte: Angabe des Eintrittsjahres in das jeweilige Gremium. Wenn das Eintrittsjahr nicht bekannt ist, ist ein "X" als Zeichen für die Zugehörigkeit angegeben.

Funktion

Das Feld Funktion besteht aus den Elementen Funktion sowie Ort/Institution und Zeitraum. Die Funktion ist vergleichsweise quellennah, soweit möglich eingedeutscht angegeben. Wenn der Verständlichkeit dienlich ist der Quellenbegriff zur Funktion zusätzlich in Anführungszeichen in der Klammer angegeben.

- Bibliothekar (Stadtbibliothek Bern 1735-1736)
- Rathausammann (Bern 1753-1757)
- Vogtstatthalter ("lieutenant-ballival") (Lausanne 1754-1771)

Sozietäten und Mitgliedschaften

Für eine Person wird jede bekannte Mitgliedschaft in einer Sozietät aufgeführt. Informationen zu Mitgliedschaften stammen aus drei möglichen Quellen, der biografischen Literatur, den Briefen und den Mitgliederlisten der Sozietäten selbst. Die biografische Literatur sowie relevante Briefe werden im Reiter "Forschungsliteratur" nachgewiesen.

INFO

Für die publizierten wie unpublizierten Mitgliederlisten wird demnächst ein separates Feld "Nachweis" aufgeschaltet.

Den Informationen aus den sozietätseigenen Mitgliederlisten wird Vorrang gegeben. Wird eine Person in einem Brief oder in der Literatur als Mitglied genannt, taucht aber in den entsprechenden Listen nicht auf, so gilt die Mitgliedschaft als nichtig. Falls keine genauen Angaben über Ein- oder Austrittsjahr in den Listen vorhanden sind, gilt das Publikationsjahr der Liste selbst. Bei unsicheren Angaben bezüglich Ein- und Austrittsjahre wird das Attribut cert="low" verwendet.

Der Mitgliedschaft in einer Sozietät sind drei Typen zugeordnet:

TypZuordnungen
Ordentliches Mitglied
PassivmitgliedMitgliedschaft, die sich auf das Zahlen des Jahresbeitrages beschränkt (z.B. "Subskribent" oder "Wohlthäter und Beförderer" in der OeG Bern, "Membra honoraria" in der NFGZ)
Auswärtiges Mitgliedkorrespondierendes Mitglied, Ehrenmitglieder (z.B. "ausländische Ehrenmitglieder" in der OeG Bern)

Bei nicht explizit definierter Mitgliedschaft ist kein Typ zugeordnet. In der Regel ist kein Austrittsjahr angegeben. Dieses findet sich nur bei einem expliziten Austritt oder einem Ausschluss.

Periodika / Sammelwerke

Die Mitarbeit an Periodika / Sammelwerken ist systematisch bei den Personen aufgeführt. Die Referenz erfolgt nie auf die Publikationstypen "Einzelaufnahme" sowie "Einheitssachtitel", sondern immer auf "Periodika / Sammelwerke".

Interessen / Leistungen

Keine systematischen Angaben und daher kein Vollständigkeitsanspruch. Möglichkeit zur Angabe von spezifischen Leistungen, für die eine Person bekannt, bedeutend oder einfach interessant war/ist.

Weitere biografische Angaben

Unkuratierte Angaben und Restmenge.

Analytische Felder

Die Felder "soziales Milieu", "Wirkungsorte" sowie "höchster akademischer Abschluss" sind Analytische Felder. Sie werden aus den prosopografischen Grunddaten der Datenbank hergeleitet und sind zur Auswertung vorgesehen.

Falls etwas mit mehr als 50%-Wahrscheinlichkeit belegt oder angenommen werden kann, wird es in die Felder übernommen. Unsicherheiten bezüglich Zuordnung zu einem Wirkungsort oder einem sozialen Milieu sind in den Kommentarfeldern ausgedrückt.

Die Eingabe der Milieus und Wirkungsorte erfolgt streng chronologisch, angefangen mit dem am Weitesten zurückliegenden Ereignis. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass bestimmte "Wirkungsorte" und "soziale Milieus" mehrfach vorkommen. Die Analytischen Felder sind quellenzentriert angegeben, d. h. sie beschränken sich oft auf den Zeitpunkt der Erwähnung der betreffenden Person in den Quellen. Es besteht kein Anspruch auf biografische Vollständigkeit.

Soziales Milieu (normiertes Vokabular)

Das Feld ordnet eine Person in ihr soziales Milieu ein. Ausgangspunkt ist der Broterwerb und dessen soziale Einbettung in die Ständegesellschaft, welche sich im Übergang in die Moderne befindet. Die massgebende Einheit für die Zuordnung ist der Haushalt und nicht die Einzelperson. Das bedeutet, dass nicht-erwerbstätige Personen (Ehefrauen, Kinder bis zu Heirat) dem Milieu des Haushaltsvorstandes zugeordnet werden. Dies gilt nicht, falls vor der Heirat ein eigener Broterwerb und damit ein anderes Milieu erkennbar ist. Stirbt der Haushaltsvorstand, bleibt dessn Milieuzugehörigkeit bestimmend bis zur Wiederverheiratung der Witwe oder bis ein eigener Borterwerb sichtbar ist.

Spezialfälle:

  • Bei einer Änderung des Milieus eines Haushaltsvorstandes sind jeweils die Milieus der Ehefrauen und der abhängigen Kinder anzupassen.
  • Bedienstete aller Art werden nicht dem Milieu des Haushaltsvorstandes zugeordnet sondern dem Milieu "Dienstpersonal".

Eine Person kann in ihrem Leben mehreren Milieus nacheinander zugeordnet werden, aber nie zu mehreren gleichzeitig. Es ist deshalb zu entscheiden, welches soziale Milieu zu einem bestimmten Zeitpunkt höher zu gewichten ist. Bei der Zuordnung sollte nicht kleinlich verfahren werden, d. h. bei Lücken in den Funktionen darf eine Person weiterhin dem Milieu zugerechnet werden, zu dem sie bis anhin gehörte, sofern keine zwingenden Gründe dagegensprechen (jahresgenauer Rücktritt aus einer Position). I.d.R. wird daher auch das letzte Milieu bis zum Tod eingenommen. Nicht kleinlich zu verfahren bedeutet zudem, nicht jeden Funktionswechsel mit einem Milieuwechsel gleichzusetzen. Neue Funktionen können hinzukommen oder alte ablösen, aber wichtig ist, in welchem Milieu eine Person vorrangig verankert bleibt. Eingaben mit sehr vielen Milieus sind zu vermeiden, ausser dies ist ein charakteristisches Merkmal.

Bei der Zuordnung stehen wir vor einer mehrfachen Problematik: Erstens kann der Begriff "Milieu" zwei Sachverhalte umschreiben, die thematische Tätigkeit einer Person und die Art der Institution, in der eine Person wirkt. Institutionen stehen jeweils einem bestimmten Milieu nahe, ein Gymnasium etwa dem Milieu "Bildung" oder eine Textilfabrik dem Milieu "Unternehmertum". Zweitens können beide Sachverhalte jeweils mehrdeutig sein. Ein Feldprediger könnte thematisch der "Geistlichkeit" oder dem "Militär" zugeordnet werden. Eine Ausbildungsstätte für Pfarrer könnte von der Institutionsart her sowohl zur "Geistlichkeit" als auch zur "Bildung" zählen. Die untenstehende Tabelle gibt einen Anhaltspunkt, wie in solchen mehrdeutigen Fällen zu entscheiden ist.

Allgemein erfolgt die Zuordnung nicht nominalistisch, d. h. man sollte nicht ausschliesslich von der wörtlichen Nennung ausgehen, da derselbe Begriff in unterschiedlichen örtlichen, zeitlichen und institutionellen Kontexten verschiedenes bedeuten kann. Professoren können beispielsweise einerseits als Universitätsprofessoren dem Milieu "Wissenschaft" zugeordnet werden, als Gymnasialprofessoren dagegen dem Milieu "Bildung". Adjunkte an Universitäten zählen zur "Wissenschaft", sind sie an geistlichen Institutionen tätig dagegen zur "Geistlichkeit", und an Gerichten zur "Administration". Ebenso können Notare je nach Art ihrer Tätigkeit als "freischaffende Intelligenz" verzeichnet oder der "Administration" (vgl. z.B. Hanz Franz Wyss) zugeordnet werden. Ein Extremfall sind die Seeleute: Je nach Position werden sie zu "Dienstpersonal", "Gewerbe/Landwirtschaft" oder "Administration" (höhere Offiziere) gezählt. Kapitäne werden oft zum "Unternehmertum", teilweise auch ins Milieu "Wissenschaft" (Bsp. James Cook) eingeteilt; Kapitäne und Besatzungen militärischer Schiffe zum "Militär" gerechnet.

Normiertes Vokabular:

Ärzteschaft

Dieses Milieu kann frühestens und wird i.d.R. mit der Promotion zum Dr. med. eingenommen. Wichtiges Kriterium ist die Arbeit am Patienten (bsp. Leib- oder Almosenarzt, teils auch Stadt- und Kreisphysicus). Je administrativer die Arbeit (bsp. Sanitätsrat) desto eher zählt die Person als Administration bzw. Magistratentum, Regentenschaft. Als Ausbildner an med. Kollegien, Instituten oder Hebammenschulen zählen Ärzte dagegen zum Bildungsmilieu. Ausnahmen dürfen gemacht werden, wenn das Praktizieren stärker als die Lehre im Vordergrund des Lebenslaufes stand. Bsp.: Obwohl Jean-André Venel Leiter der Hebammenschule war, steht das Praktizieren in seinem Lebenslauf im Vordergrund.

Administration

Umfasst Personen auf einer mittleren Hierarchieebene (in Abgrenzung gegen unten zum Dienstpersonal und gegen oben vom Magistratentum/Unternehmertum) im staatlichen als auch im privaten Bereich. I.d.R. weisen sie ein gewisses Bildungsniveau auf. Im staatlichen Bereich oft eine Vorstufe zu einer magistralen Tätigkeit. Für die Abgrenzung gegenüber dem Gewerbe ist das Kriterium auschlaggebend, dass mit Feder und Papier, nicht mit den Händen gearbeitet wird.

Zuzuordnen sind: Salzfaktor, Salzkammerkopist, (Privat-)Sekretäre, Verwalter/Aufseher (nicht-universitärer) Kabinette, Bibliotheken, Gärten, Schultheissen, Venner und Richter aus Kleinstädten ohne landesherrliche Funktion (etwa Thun, Brugg, Biel), Fürsprecher (Amt) sofern kein anderes Milieu erkennbar, königlicher Vorleser. Bei Funktionären in gelehrten Gesellschaften und wissenschaftlichen Bibliotheken ist der Übergang zwischen Administration und Wissenschaft fliessend – Mitarbeiter können eher der Administration, Direktoren eher der Wissenschaft zugeordnet werden. Sofern nicht im Mandatsverhältnis (freie Intelligenz) zählen auch Ingenieure im "Strassenamt", Fachleute und Direktoren im Bergewesen als staatliche Stellvertreter (sofern nicht bereits Magistrat). Gross- und Kleinräte aus solchen Kleinstädten sind nur dann der Administration zuzuordnen, wenn kein anderes Milieu erkennbar ist.

Bildung: Lehrer, Privatlehrer, Erzieher (Hofmeister) und Gymn.-Prof. sowie Rektoren von Gymnasien, Ritterakademien, medizinischen Ausbildungsstätten (Collegium, Hebammenschule) und weiteren nicht-universitären Bildungsstätten

Spezialfall CH: Prof. an Hohen Schulen und Akademien werden dem Milieu "Bildung" zugeordnet.

Buchgewerbe

Buchdrucker, Verleger, Buchhändler etc.

Chirurgie

Nicht akademisches medizinisches Personal: Chirurg, Prosektor, Bader, Hebamme, Geburtshelfer, Okulist i.d.R. Barbier

Dienstpersonal: Bedienstete aller Art: Knecht, Magd, Gärtner, Koch, Stallmeister, Pedell, Schiffsjunge etc.

Hier spielt das soziale Milieu des Haushalts keine Rolle; es kann auch Hierarchien geben.

Freischaffende Intelligenz: Notar, Anwalt, Architekt, Ingenieur, Experten (Abgänger von Universitäten, Bergschulen, Forstakademien etc.), Gesellschafterin etc.

Gegenüber der Administration ist das Abgrenzungskriterium, dass kein Anstellungsverhältnis, sondern höchstens ein Mandatsverhältnis vorliegt. Wer aber mit entsprechender Expertise in einer privaten Firma angestellt ist, kann durchaus der Freischaffenden Intelligenz zugeordnet werden.

Gewerbe/Landwirtschaft: Bauer, Bäcker, Zimmermann, selbstständige Gärtner, Uhrmacher etc.

Hauptkriterium ist die Arbeit mit den Händen (Abgrenzung gegenüber Administration vgl. oben). Um dieses Milieu hervorzuheben, werden auch eigentlich staatlich angestellte Gewerbler dazu gezählt wie z.B. Geschütz- und Glockengiesser, Maschinisten, Stadtschlosser.

Geistlichkeit

Ausübender eines geistlichen Amtes. Hier ist nicht zwingend ein Theologie-Studium vorausgesetzt. Z.B.: Pfarrer, Diakon, Ordensgeistlicher, Feldprediger, Kämmerer/Dekan des Kapitels (teils falsch als "Klasse" in der Funktion angegeben) und auch Konsistorialrat. Päpste, Bischöfe und Äbte, welche auch weltliche Herrschaft ausübten, werden dennoch der Geistlichkeit zugeordnet. Geistliche, die zugleich Prof. theol. waren, sind generell unter Wissenschaft zu zählen ausser es geht klar hervor, dass sie ihren Broterwerb vorranging durch ihr geistl. Amt bestritten. Geistliche die eine Ausbildungsfunktion hatten, zählen zur Bildung. Pfründeninhaber (Kommendatorius, Dom- oder Chorherr, Kanoniker, Prior) zählen dagegen als Privatier solange keine kirchlichen Pflichten mit ihrer Pfründe einhergingen.

Kunst, Kunstgewerbe: Kupferstecher, Zeichner, Medailleur, Maler, Komponist, Goldschmied, Kartograph etc.
Magistratentum, Regentschaft

Hauptkriterium ist die Teilhabe an der Landesherrschaft: Regenten, Grossräte in eidg. Republiken, Gesandte, "Minister" im heutigen Sinn. Indiz für die Teilhabe an der Landesherrschaft ist a) dass die Person von einem machtpolitischen Zentrum (wie Bern, Paris) aus tätig und/oder b) für ein entsprechend grosses Territorium (von wenigstens regionaler Ausdehnung) zuständig war. "Magistraten" in Kleinstterritorien wie sie besonders im Hl. Römischen Reich vorzufinden waren, gelten eher als Verwaltungsbeamte.

Es besteht Klärungsbedarf bezüglich Gewicht der verschiedenen Räte in den dt. Territorien. Geheimräte sind tendenziell als Magistraten zu zählen, eine Hofrats- oder Legationsratsstellung allein ist dagegen i.d.R. nicht ausreichend. Wenn eine Zugehörigkeit zu einem anderen Milieu vorliegt, überwiegt dies in der Regel (z.B. Wissenschaft und Ärzteschaft).

Spezialfälle CH:

  • Mit der Aufnahme in den Grossen Rat eines eidg. Ortes im Ancien Régime (Zürich, Bern, Genf, aber auch Rat der 200 in Lausanne) wird eine Person Magistrat und bleibt es bis zum Ende des Ancien Régime 1798. Ausnahmefall: Wenn eine andere Tätigkeit klar überwiegt (z.B. Kaufleute, Militär, Professoren). Ist eine Person beispielsweise über längere Zeit ausserhalb der Republik in anderer Funktion tätig (wie z.B. Albrecht von Haller als Professor in Göttingen) dann ist das Milieu Wissenschaft zu bevorzugen.
  • Volljährige Kinder (ab 20 Jahren) von verstorbenen Magistratspersonen werden nur dann nicht mehr dem Magistratentum zugerechnet, falls sie dieses Milieu nicht später erneut aus eigener Kraft erreichen.
  • Landvögte in bestimmten eidg. Territorien (z.B. Basel) werden schon vor ihrem Eintritt in den Grossen Rat dem Milieu "Magistratentum" zugeordnet.
  • Gross- und Kleinräte in Kleinstädten ohne landesherrliche Funktion (Thun, Brugg) werden den Verwaltungsbeamten zugeordnet, sofern kein anderer Broterwerb ersichtlich ist.
Militär

Aktiver Inhaber eines militärischen Ranges (vom Soldat zum General) i.d.R. im Solddienst ("in franz./engl./preuss. Diensten" etc.) und Militärunternehmer. Hauptmänner in städt. Milizen der Eidgenossenschaft zählen nicht dazu – Ausnahme: junge Männer die in städt. Milizen waren und für die das Milieu Privatier aufgrund fehlenden Familienvermögens nicht sinnvoll ist.

Pharmazie

Apotheker, Hofapotheker, Stadtapotheker

Privatier

Person, die den Lebensunterhalt durch Vermögenseinkünfte (Rentier) oder Vermögensverzehr bestreitet. I.d.R. sind Privatgelehrte und Inhaber kirchlicher Pfründen (Kommendatorius, Dom- oder Chorherr, Kanoniker, Prior) hier einzuteilen. Eidgenössischen Magistraten sind vor ihrer Aufnahme in den Grossen Rat i.d.R. als Privatier einzugeben.

Studentenschaft

An einer Univ. immatrikulierter Schüler (kein Gymnasiast). Die Zeit bis und mit zur Promotion darf hier dazugezählt werden. Lehrlinge werden stattdessen dem Milieu zugerechnet, in dem sie später berufstätig sein werden.

Unternehmertum: Bankier, Fabrikant, Kaufmann, Leiter von Bergwerken die höchstens in einem Pachtverhältnis zum Staat stehen (in Abgrenzung zum staatlich angestellten Verwalter eines Bergwerks), Kapitäne etc.

Die Trennlinie zu Gewerbe ist besonders bei kleineren Unternehmern fliessend.

Wissenschaft

Die Bezeichnung "Professor" allein ist nicht ausreichend für dieses Milieu – notwendig ist die Anstellung an einer Universität oder einer anderen Forschungsinstitution. Kriterium ist eine bezahlte Stellung als wissenschaftlicher Forscher. Neben Universitätsprofessoren auch: Leiter Expedition, Leiter bot. Garten (sofern als Forschungsinstitution erkennbar), PD nur wenn kein anderes Milieu erkennbar, Adjunkte an Universitäten, Leiter von Bibliotheken und bezahlte Mitglieder von Sozietäten und Akademien.

Wirkungsorte

Als Wirkungsort ist der Ort, an dem die Person hauptsächlich in ihrem definierten Milieu gewirkt hat anzugeben. Dies setzt eine bestimmte Qualität der Wirkung voraus. Blosse Aufenthaltsorte können demnach nicht als Wirkungsorte gelten. Im Zweifelsfall ist eine Abwägung vorzunehmen und bei bestehenden Unsicherheiten das Kommentarfeld zu benutzen.

Es werden nur Orte mit dem Typ "Gemeinde" referenziert.

Sind zum gleichen Zeitpunkt mehrere potentielle Wirkungsorte bekannt und ist nicht klar, welcher als Hauptwirkungsort anzunehmen ist, muss gleichwohl einer als Wirkungsort definiert werden.

Zudem besteht bei Korrespondenten nicht zwingend ein Zusammenhang zwischen Abgangsort des Briefes und Wirkungsort, da insbesondere Reiseaufenthaltsorte nicht als Wirkungsorte gelten können.

Bei wechselnden Wirkungsorte innerhalb eines Kalenderjahres muss, der wichtigste ausgewählt werden.

  • Spezialfall Reisen: Bei längeren Reisen mit unklaren/pauschalen Aufenthaltsorten (z.B. Frankreichreise auf Grand Tour/ mehrjährige Sibirienexpedition) ist i.d.R. die Hauptstadt des Territoriums oder der Region anzunehmen. (Vgl. z.B. Hebenstreit, Johann Ernst)

Weitere Definitionen und Anmerkungen:

  • Bei (Ehe-)Frauen ist, sofern nichts anderes bekannt, als Wirkungsort derjenige des Gatten anzugeben.
  • Bei den Berner Magistraten ist in der Regel Bern als (Haupt-)Wirkungsort einzutragen und nicht der allfällige Sommerwohnsitz auf einer "Campagne" auf dem Land. Ausnahmen sind grundsätzlich Landvogteistellen o.ä., bei denen sich der Wirkungsort logischerweise verlagert sowie evtl. andere begründbare Ausnahmefälle.
  • Bei Personen im Solddienst kann das polit. Zentrum des Soldherren angegeben werden, sofern nichts anderes bekannt (bei Militärs in Diensten des franz. Königs also z.B. Paris). Für Söldner in savoyardischen Diensten gilt vorläufig Turin, für solche in holländischen Diensten Den Haag als Default-Wirkungsort.
  • Kann eine Person aufgrund der wenigen Informationen lediglich einem "Herrschaftsgebiet" zugeordnet werden, wird als Wirkungsort der Hauptort des jeweiligen "Herrschaftsgebiets" angegeben. Das gilt insbesondere bei Personen der europäischen Antike (Rom/Athen etc.)
  • Bei Magistraten/Verwaltungsbeamten in den ennetbirgischen Vogteien: Falls nicht näher bekannt, wo sie sich aufhielten, wird Lugano angegeben. In den Gemeinen Herrschaften generell (ennetbirgische Vogteien, aber auch Freie Ämter) dauerte die Amtszeit 2 Jahre.

Bei ordentlichen Mitgliedern der NFGZ darf angenommen werden, dass sie sich zum Zeitpunkt ihrer Aufnahme als oM in Zürich befanden, solange keine zwingenden Gründe dagegen sprechen.

Höchster Bildungsabschluss (halbnormiertes Vokabular)

Es handelt sich hier ebenfalls um analytische Daten, die aus den bestehenden Evidenzfeldern (hier i.d.R. Bildungsgang) erschlossen werden. Ausschlaggebend ist die Studienrichtung und nicht die im späteren Leben ausgeübte Tätigkeit. Gerade im 18. Jh. kam es oft auch im universitären Bereich zum späteren Wechsel des Faches. Wurden mehrere gleichwertige Titel in unterschiedlichen Richtungen erworben oder ist der Titel bei einem Studium mit unterschiedlichen Ausrichtungen nicht aussagekräftig genug, wird nur ein höchster Bildungsabschluss vergeben. Hier kann ausnahmeweise auch auf die spätere Tätigkeit abgestellt werden. Magister werden mehreren Kategorien zugeordnet. Ist der Titel allein nicht weiter spezifiziert, ist die Studienrichtung ausschlaggebend.

Die Ausbildung der Advokaten, Notare, Fürsprecher erfolgte sicher nicht an einer Universität. Meist ist der Titel bekannt, aber nicht die Art, wie die juristischen Kenntnisse erworben wurden.

KategorieTitel
Absolvent Apothekerschule
Absolvent Gymnasium / Hohe SchuleDarunter fallen auch Absolventen von Jesuitenschulen und Ritterakademien
Absolvent Kameralschule / Forstschule / Bergakademie
Advokat / Notar / FürsprecherAdvokat, Notar und Fürsprecher
Arzt mit UniversitätsabschlussDr. med. und Lic. med.
Geisteswissenschafter mit UniversitätsabschlussDr. phil., Mag. phil. und Lic. phil.
Geistlicher mit Ordinationord.; VDM und SMC
Jurist mit UniversitätsabschlussDr. iur.
Naturwissenschafter mit UniversitätsabschlussDr. phys. und Dr. math.
Student (Studium begonnen, aber kein Abschluss)Stud.
Theologe mit UniversitätsabschlussDr. theol.
unspezifischer Universitätsabschluss

Persönliche Beziehungen

Hier erfolgt die Verlinkung auf weitere Personendatensätze. Schwergewichtig sind alle bekannten Korrespondenten und die (nächsten) Verwandten (Eltern, Kinder, Geschwister) angegeben. Asymmetrische Beziehungen (Eltern-Kind) sind wechselseitig eingegeben. Die Angabe von Bekannten erfolgt als schwierig abgrenzbare Kategorie nicht systematisch und am besten mit einer Spezifizierung der Bekanntschaft.

Stiefkind-Stiefeltern-Beziehungen sind unter den Eltern-Kind-Beziehungen erfasst.

Informationsquellen

Vgl. Einleitungs-Kapitel "Informationsquellen".

Datenqualität

Im Gegensatz zu den anderen Entitäten, wo die Übereinstimmung mit den Plattformstandards entweder als erfüllt oder nicht erfüllt gekennzeichnet werden, kommt bei den Personen ein dreistufiges System zur Anwendung, welches den Stand der Recherche und der Kuration differenzierter beschreibt.

Die Datenqualität ist nicht absolut, sondern bezieht sich auf den Zeitpunkt der Erwähnung in der Quelle.

Datenqualität "gering": Zu dieser Person wurde (noch) kein Recherche- und Kurationsaufwand betrieben. Es handelt sich um provisorische Erfassungen, bei denen die vorhandenen Informationen den Wert von ersten Anhaltspunkten ohne Gewähr auf Korrektheit haben. Diese Entitäten sind nicht zitierfähig, weshalb kein Zitiervorschlag im Frontend erscheint (vgl. Ungnad, Elisabeth von).

Datenqualität "mittel":

Der betriebene Recherche- und Kurationsaufwand erfolgte so weit, dass die Person ausreichend individualisiert und die erfassten Informationen durch die angegebenen Informationsquellen nachvollziehbar belegt werden konnten. Die Datenqualität widerspiegelt somit den aktuellen Stand der Erfassung und genügt, um die Entität publizieren, zitieren und in der GND normieren zu können.

Der Unterschied zur Kategorie "Datenqualität hoch" besteht darin, dass der Stand trotz des betriebenen Recherche- und Kurationsaufwandes nicht den Konventionen der Plattform entspricht. Dies kann aus folgenden Gründen der Fall sein:

  • Im Rahmen der vorgenommenen Recherchen konnten nicht genügend Informationen für eine konventionsgetreue Erfassung gefunden werden (vgl. Appia a).
  • Personen, welche im Kontext anderer Forschungsprojekt erfasst und in die Plattform hallerNet überführt wurden (Z.B. Scheuchzer-Personen, OeG-Personen usw.), können trotz Vorhandenseins reichhaltiger Informationen von den Konventionen der Plattform abweichen, da sie nach anderen Richtlinien kuratiert wurden (vgl. Thormann, Georg).
  • Bei Personen des 20. und 21. Jahrhunderts, die in der Regel Autoren moderner Forschungsliteratur sind, beschränkt sich die Erfassung biografischer Informationen auf die Kerndaten. Diese werden über die Zuweisung von Normdatei-Identifikatoren verankert, weshalb keine Angaben in den Informationsquellen gemacht werden (vgl. Postman, Neil).

Datenqualität "hoch":

Die Person wurde gemäss den Konventionen kuratiert und auf der Plattform publiziert. Alle Informationen sind durch die Angaben in den Informationsquellen nachvollziehbar belegt, womit die Entität zitiert und in der GND normiert werden kann.

Obwohl die Informationen das Produkt eines erschöpfenden Recherche- und Kurationsaufwandes darstellen, besteht weder der Anspruch auf eine vollumfängliche biografische Charakterisierung noch auf eine Erfassung und fortwährende Ergänzung gemäss aktuellstem Forschungsstand. So ist es möglich, dass einzelne Informationen (z.B. Geburtsdatum) nicht ermittelt werden konnten (vgl. Dieck, Carl Wilhelm Ludwig).

Im Weiteren fokussiert die Kuration auf die in den Konventionen vorgegebenen Elemente, erfolgt in der Regel ausgehend von der Erwähnung in der Quelle und ist möglichst knapp, strukturiert und konzis, beispielsweise auch bei bekannten Personen vgl. Johann Wolfgang von Goethe.

Orte

Im Zentrum steht die Verbindung zu heutigen Ortsnamen auf Gemeindeebene. Diese werden mit GeoNames referenziert. Dabei ist darauf zu achten, dass prioritär der GeoNames-Ortstyp "populated Place" angegeben wird. Gemeindeteile, Gebäude, Bäder etc. werden, insofern die Information im Kontext einer Quelle von Bedeutung ist, als Namensvariante des Gemeindenamens erfasst. Namensvarianten werden nur bei Bedarf/Relevanz aufgeführt, es wird keine Vollständigkeit angestrebt. Bei Auftreten von Differenzen zwischen aktuellen und historischen Orten bei Geburts-, Sterbe- oder Adressorten in den Metadaten wird der heutige Ort angezeigt mit einem Vermerk in einer Note zum historischen Ort. (vgl. beispielsweise John Strange (1732-1799): Geburtsort New Barnet (eigtl. Barnet, heute Teil von New Barnet).)

Zusätzlich sind auch weitere Ortstypen (vgl. "Ortstypen" unter Entitätstypen), die nicht einer einzelnen heutigen Gemeinde zugeordnet werden können, aufzunehmen. Diese Typen werden nicht mit Normdaten verknüpft.

Entitätstypen

Entscheidend ist die Abgrenzung zwischen dem Typ Gemeinde und den restlichen, die untereinander teilweise arbiträr sind. Innerhalb der Datenbank ist nur der Ortstyp "Gemeinde" verwendet. Ausnahme: Fundort in der Entität Botanik.

Ortstypen:

TypBeschreibung
GemeindeGemeinde, Gemeindeteil
Kontinent, Kulturraumumfasst auch Landschaften (z.B. Täler), die einen Kulturraum bilden
VerwaltungseinheitEine zur Staatsverwaltung dienende Einheit (historisch)
GewässerStehende und fliessende Gewässer
QuelleHeilquellen, Sauerbrunnen etc.
Strasse, ÜbergangEin mehrere Gemeinden verbindendes Element, z.B. Pässe, Brücken, Wege. Sonst Gemeinde referenzieren.
GebirgeUmfasst auch einzelne Berge und Hügel
FundortMeint einen nicht genau lokalisierbaren Fundort i.d.R. von botanischem Sammelgut innerhalb einer bestimmten Fläche. Diese Fläche besteht aus einem definierten Quadrat von unterschiedlicher Länge (1-10 km).

Label

Als Label wird der aktuelle (Gemeinde)Namen verwendet. Orte werden in der intuitiv richtigen Sprache angegeben.

Bei zwei gleichen Labels auf verschiedenen Raumebenen, resp. unterschiedlichen Typs, ist der Nichtgemeinde-Typ durch eine Klammer weiter spezifiziert. Vor 1800 wird der Begriff "Kanton" in der Klammer vermieden um Missverständnissen vorzubeugen.

- Bern (Republik)
- Schwyz (Eidg. Ort)
- Neuenburg (Fürstentum)

Weitere Felder

Staat (aktuell)

Die angegebene heutige Staatszugehörigkeit entspricht nicht immer der historischen Staatszugehörigkeit, helfen aber geographisch die Gebiete einzuordnen. Zusammen mit den Staaten sind jeweils die dazugehörenden Länderkürzel anzugeben (ISO 3166, ALPHA-2).

Normdaten

Vgl. Einleitungs-Kapitel "Normdaten".

Recherchegrad

Bei Orten mit dem Typ "Gemeinde" ist der Recherchegrad erfüllt, wenn die Entität mit GeoNames verknüpft ist. Bei allen anderen Typen ist der Recherchegrad bei "irgendeiner" Entsprechung ausserhalb der Plattform erfüllt.

Institutionen

Entitätstypen

TypBeschreibung
Universitäre InstitutionUniversität, Accouchierhaus, Fakultät, Anatomisches Theater
AusbildungsstätteAlle Ausbildungsstätten neben der universitären Laufbahn: Gymnasium, Pfarrschule, Akademie (Eidg.)
Botanischer GartenBotanischer Garten, Universitärer Garten, Schlossgarten mit botanischer Ausrichtung, medizinischer Garten
UnternehmenUnternehmen mit privatwirtschaftlicher Ausrichtung: Banken, Handelshaus
Gelehrte VereinigungSozietät, Gesellschaft, Akademie (ausgenommen eidgenössische)
Loge(Geheim-)Loge
OrdenVerdienstorden
BuchwesenVerlag, Buchhandlung, Druckerei, Bibliothek, Universitätsbibliothek, Buchmesse. Oft bestehen zwischen Personen und Institutionen aus dem Buchwesen enge Verflechtungen und gleiche Namen. In diesem Fall werden meistens die Institutionen als Entität aufgenommen und mit der Publikation verknüpft.
Politische InstitutionGrosser/Kleiner Rat, Zunft, Collegium Medicum
Kirchliche InstitutionReformierte (Kirch-)Gemeinde, kirchlicher Orden
VereinLandwirtschaftsverein, Kunstverein, Turnverein

Bei der Zuordnung kann nicht immer vom Wortlaut ausgegangen werden:

  • Im schweizerischen Raum werden die Pfarrschulen Akademien genannt und sind daher nicht mit europäischen Akademien der Wissenschaften zu verwechseln. Die europäischen Akademien der Wissenschaften gehören, wie die Gesellschaften und Sozietäten zum Typus "Gelehrte Vereinigung".
  • Der Landwirtschaftsverein zählt als "Verein", während die Landwirtschaftliche Gesellschaft Burghausen als "Gelehrte Vereinigung" gilt.
  • Gesellschaft kann sowohl Indikator für eine "Gelehrte Vereinigung" als auch für einen Verlag im "Buchwesen" (z.B. Typographische Gesellschaft) sein.

Obschon Logen und Vereine ebenfalls gewisse Gemeinsamkeiten zu den gelehrten Vereinigungen aufweisen, werden diese als eigene Typen aufgeführt, da bei Logen beispielsweise das Prinzip der Geheimhaltung verfolgt wird und bei Vereinen die Basis der Mitglieder breiter ist.

Label

Das Label besteht grundsätzlich aus dem zeitgenössischen Namen der Institution und dem Ort, der nur bei den Typen "Unternehmen" und "Buchgewerbe" in Klammern steht. Das Label eines Verlags, Druckerei, Buchhandlung oder eines Unternehmens besteht somit aus dem Nachnamen der geschäftsführenden Person oder falls vorhanden den Geschäftsnamen gefolgt vom Ort des Geschäfts in Klammern. In der Regel wird der Name der Institution in der intuitiv richtigen Sprache angegeben.

- Vandenhoeck (Göttingen)
- Ratsbuchdruckerei (Göttingen)
- Küner und Compagnie (Wien)

Spezialfälle:

  • Eine Kurzform wird verwendet, wenn sich dies aufgrund der Länge des Namens aufdrängt. Der vollständige Name ist im Feld "Vollständiger Name" angegeben.
  • Wenn der zeitgenössische Namen nicht gängig ist, wird der aktuelle verwendet. Bsp.: Herrenhäuser Gärten Hannover

Weitere Felder

Namensvarianten

Als Namensvarianten werden alternative Schreibweisen, der Name der Institution in der Originalsprache, die Namen der GründerInnen bei Institutionen des Buchwesens etc. angegeben.

Normdaten

Vgl. Einleitungs-Kapitel "Normdaten".

Gründung und Auflösung

Angabe der Jahre im Zahlenformat.

Informationsquellen

Vgl. Einleitungs-Kapitel "Informationsquellen".

Recherchegrad

Die Anforderungen für eine Institution sind nicht sehr umfangreich da nur die Kerndaten und Informationsquellen ausgefüllt werden können. Der Recherchegrad einer Institution entspricht dem Plattformstandard, wenn mindestens der Institutionstyp angegeben und eine GND-Nummer, oder eine andere Informationsquelle, welche ausserhalb unserer Plattform die Existenz der Institution bestätigt, angefügt ist.

Publikationen

Publikationen werden immer als (bibliografische) Einheit aufgenommen, damit der Index nicht unnötig aufgebläht wird und weiterhin gut suchbar bleibt. D. h. Einzelbände werden nicht aufgenommen. Einzig die Einzelbände in der Bibliothek Hallers wurden als solche aufgenommen.

Ein Spezialfall sind Artikel in Zeitschriften und Sammelbänden, die als Quellen nicht einzeln referenziert werden. Sie sind aber sowohl in der Bibliographia Halleriana, als auch in der Forschungsliteratur als einzelne Entitäten aufgenommen worden.

INFO

Die Konventionen werden noch stärker denjenigen der Bibliographia Halleriana angeglichen , ebenso steht ein Abgleich des AuthorMode mit dem FrontEnd noch aus. Konventionen zu Rezensionen und Artikeln in Zeitschriften folgen.

Grundsätzlich werden zwei Arten von Aufnahmen unterschieden:

  • Zeitgenössische Publikationen: vollständige Aufnahmen (insbes. mit Referenzierung)
  • Forschungsliteratur: Rudimentäre Aufnahmen (Referenzierungen nur falls Entitäten schon in Datenbank vorhanden. Verlag und Reihe nicht nötig)

Eine Neuaufnahme von Online-Informationsquellen in die Datenbank erfolgt, falls eines der beiden folgenden Kriterien erfüllt ist:

  • Vertrauenswürdigkeit der herausgebenden Institution (als vertrauenswürdig gelten Universitäten, Institutionen wie die Ökonomisch Gemeinnützige Gesellschaft Bern (OGG) und ähnliche)
  • Kontrollierter Zugang zur Datengenerierung

Wikipedia wird deshalb als Recherchehilfe und nicht als Informationsquelle gebraucht. In Zweifelsfällen wird mit dem Projektverantwortlichen für digitale Informationsquellen Rücksprache gehalten.

Entitätstypen

Allgemeiner Typ

Die meisten Aufnahmen gehören in den allgemeinen Typ. Dazu zählen auch sämtliche Einheiten, die als solche als Einheit in den zeitgenössischen Bibliothekskatalogen (Monti etc.) oder in der Bibliographia Halleriana aufgeführt sind; dies können auch einzelne Bände von Sammelwerken und Periodika sein.

ACHTUNG: GGA (1739-1777) (publication_29863) ist vom allgemeinen Typ; dabei handelt es sich um Hallers persönliches Exemplar, das in seiner Bibliothek stand. Ausser bei der expliziten Erwähnung von Hallers Handexemplar ist aber i.d.R. die GGA als Typ Periodika/Sammelwerke (publication_34638) referenziert.

Label

Das Label setzt sich aus dem Nachnamen des Verfassers und dem Publikationsjahr in Klammern zusammen. Bei Publikationen von Haller steht anstelle des Nachnamens der Titel des Werks in Kurzform gefolgt vom Publikationsjahr in Klammern.

- Hintzsche (1947)
- Gerber/Schmocker (2002)
- *Emend. ad stirp. helv. (1759-1763)

Ist bei einer Publikation der Name des Autors unbekannt, ist in der Regel anstelle des Namens [NN] und das aussagekräftigste Wort des Titels als Label angegeben.

- [NN] Saatgut (1789)

Bei historischen Dissertationen sind beide, der Respondent ("Dissertant") und Praeses ("Doktorvater"), genannt. Im Label kommt in der Regel zuerst der Praeses und anschliessend der Respondent.

- Segner/Oeder (1749)

Wenn eine Person in einem Jahr mehrere Publikationen herausgab, werden die Publikationen durch das Hinzufügen von a, b, c, etc. unterschieden. Erst der zweite Eintrag wird um ein "a" am Schluss (ohne Lücke hinter der Jahrzahl) ergänzt.

- Engel (2019); Engel (2019a)
- Linné (1753); Linné (1753a); Linné (1753b); etc.

Bei Ressourcen, die ausschliesslich online greifbar sind, wird auf die Angabe des Jahres verzichtet. Aufgrund der oftmals institutionellen Trägerschaft, besteht das Label meist aus einer Kurzform des Titels der online Ressource und dem Begriff "(online)".

- Royal Society (online) 
- Lumières Lausanne (online)
- Editions- und Forschungsplattform hallerNet
- GJZ (online)
- Alfred Escher-Briefedition

Bei Übersetzungen ist die Sprache in der Klammer nach den Jahren angegeben.

- *Vorrede Formey (1836, ital.)

Die Angabe der Abkürzungen der Sprachen folgt der Bibliographia Halleriana.

Normdaten

Vgl. Einleitungs-Kapitel "Normdaten".

Recherchegrad

Der Recherchegrad einer Publikation entspricht dem Plattformstandard, wenn ausserhalb unserer Plattform eine präzise Entsprechung (Eintrag in Katalog, Bibliografie oder Digitalisat) auffindbar ist. Diese wird jedoch nur in Ausnahmefällen in den Informationsquellen angegeben.

Person und Funktion

Personen sind in der Regel referenziert und in ihrer Rolle spezifiziert (Autor, Herausgeber, Illustrator etc.).

Bei Dissertationen werden sowohl der Respondent als auch der Praeses mit ihren Funktionen referenziert.

Institution und Funktion

Im Datensatz sind Institutionen mit Funktion referenziert und in ihrer Rolle spezifiziert (Verlag etc.).

Ort und Präzisierung

Orte sind im Datensatz referenziert.

Auflage

Die Erstauflage wird in keinem Fall erfasst. Höhere Auflagen werden dagegen immer angegeben.

Bei zeitgenössischen Werken gibt es bei jeder zusätzlichen Auflage eine Neuaufnahme in die Datenbank.

Sprache

Die ist in einem Feld mit normiertem Vokabular erfasst.

Informationsquelle

Informationsquellen sind beim allgemeinen Typ nicht angegeben.

Digitalisat

In der Regel sind vorhandene Online-Digitalisate angegeben.

Webseite

In den referenzierten Publikationsentitäten wird jeweils auf die Ressource an sich verwiesen (allgemeiner Link). Der spezifische Link auf konkrete Inhalte findet sich bei den Informationsquellen der entsprechenden Entitäten.

Allgemeine Bemerkungen

Originalnennungen von beteiligten Personen, Orten und Institutionen sind im Feld "allgemeine Bemerkungen" aufgeführt, wenn sie vom Wortlaut der referenzierten Entität wesentlich abweichen.

INFO

Für die Zukunft ist vorgesehen, diese Anmerkungen als Kommentar der Referenzen anzuzeigen.

- Originalnennung Person: Carolus Linnaeus
- Originalnennung Ort: Holmia

Da bei digitalen Ressourcen keine Verfasser- oder Herausgeberschaft aufgeführt wird, kann die Trägerschaft o.ä. in den Bemerkungen angeben werden.

Recherchegrad

Der Recherchegrad ist erfüllt, wenn der Titel und das Erscheinungsjahr exakt aufgeführt sind sowie der Erscheinungsort und die beteiligten Personen referenziert wurden. Bei unbekannter Verfasserschaft, Orts- oder Jahresangabe ist dies sinngemäss angepasst.

Periodika/Sammelwerke

Hierzu zählen abstrahierende Gesamtaufnahmen ganzer historischer Periodika oder Sammelwerke.

- GGA (ab 1739) 
- Encyclopédie de Paris (1751-1780)

In der Regel besteht für ein meist durchgehend erscheinendes Periodikum nur ein Eintrag, auch wenn dessen Titel (mehrmals) geändert wurde. Die unterschiedlichen Titel sind als Titelvarianten, wenn möglich mit Zeitangaben, aufgeführt.

GGA (ab 1739):
- Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen (1739-1752)
- Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (1753-1801)
- Göttingische gelehrte Anzeigen (1802-)

Wenn zwischen Einstellung und Wiederaufnahme eines Periodikums viel Zeit vergangen ist, werden mehrere Entitäten gebildet. Nachfolge-/Vorgängerwerke können im Feld "allgemeine Bemerkungen" eingegeben werden.

Label

Bei Periodika wird in der Regel der Kurztitel und die Erscheinungsdauer in Klammern als Label verwendet. Erscheint das Periodikum bis heute ist der Zeitraum mit "ab" eingeleitet. Ist das Ende der Erscheinung unklar, wird ein Fragezeichen gesetzt.

- The Gentlemens Magazine (1731-1914)
- Acta Societatis Medicae Havniensis (1777-?)
- GGA (ab 1739)

Bei Sammelwerken besteht das Label in der Regel aus den Herausgebern und dem Erscheinungszeitraum. Bei bekannten Titeln und/oder vielen Beitragenden kann auch ausschliesslich der Titel im Label stehen.

- Hill (1748-1751)
- Oeconomisch-technologische Encyklopädie (1773-1858)
- Encyclopédie de Paris (1751-1780)

Bei Übersetzungen ist die Sprache in der Klammer nach den Jahren angegeben.

- Abhandlungen AdS Paris (1748-1759, dt.)

Die Angabe der Abkürzungen der Sprachen folgt der Bibliographia Halleriana.

Person und Funktion

Personen sind nicht im Datensatz der Periodika/Sammelwerke referenziert, sondern die Periodika/Sammelwerke werden im jeweiligen Personendatensatz referenziert.

Institution und Funktion

Im Datensatz sind Institutionen mit Funktion im Datensatz der Periodika/Sammelwerke referenziert.

Ort und Präzisierung

Orte sind im Datensatz der Periodika/Sammelwerke referenziert und spezifiziert (i.d.R. Erscheinungsort).

Informationsquelle

Im Unterschied zu den übrigen Publikationstypen ist hier i.d.R. eine Informationsquelle als Nachweis angegeben, der als "verwendet" gekennzeichnet ist. Dies weil, nicht eine einzelne Publikation, sondern eine Serie belegt werden muss. Weiterführende Literatur ist nur punktuell angegeben und als "nicht verwendet" bezeichnet. Kommt das Periodikum in konsultierter, einschlägiger Literatur nicht vor, ist dies in den Bemerkungen vermerkt.

Als Recherche-Hilfsmittel vgl. das Dokument Informationsquellen.

Recherchegrad

Der Datensatz entspricht den Plattformstandards, wenn ein Nachweis (vgl. Infoquelle) vorhanden ist.

Einheitssachtitel

Die Erwähnung eines Werks ist in den Briefen oft zu allgemein gehalten, um auf eine spezifische Ausgabe eines Werks referenzieren zu können. Der Einheitssachtitel erlaubt eine Auszeichnung auf das Werk an sich. Der Einheitssachtitel ist also unabhängig von bestimmten Auflagen oder Materialisierungen. ==Es ist möglich, von einer spezifischen Ausgabe auf einen Einheitssachtitel zu referenzieren.==

Als Verankerung dient vorläufig nur die Angabe der Erstausgabe in den allgemeinen Bemerkungen. Bei Haller-Werken erfolgt dies anhand der Bibliographia Halleriana. Bei antiken Werken, wo eine "Erstausgabe" im eigentlichen Sinn nicht existiert, wird hier eine aktuelle Edition referenziert.

Label

Das Label besteht aus dem Nachnamen des Autors und dem Kurztitel (i.d.R. Originalsprache, von Fall zu Fall latinisiert) des Werks in Klammern.

- Linné (Species Plantarum)

Spezialfall: Werke von Haller. Hier werden die Kurztitel der Bibliographia Halleriana (inkl. Stern für Haller) ohne Jahrzahl verwendet.

- *El. Physiol.
- *Gedichte
- *Alpen
- *Doris
Bemerkungen

Die Angabe der Erstausgabe erfolgt in den allgemeinen Bemerkungen nach der Formel:

Für die Bestimmung der Erstausgabe ist nicht nur ein Einzeldruck sondern u.U. auch eine Anthologie massgeblich. Z.B. die Erstausgabe von "Die Alpen" ist nicht *Alpen (1805), sondern *Gedichte (1732). In den allgemeinen Bemerkungen wird angegeben: Erstdruck unter dem Titel "Die Alpen" in: *Gedichte (1732)

Person und Funktion

Die Autoren werden in der Funktion "Verfasser" referenziert.

GND & VIAF

Sollen nach Möglichkeit angegeben werden.

Hallers Bibliothek

INFO

Die vollständigen Angaben zu Hallers Bibliothek und deren historischen Katalogen werden noch ergänzt.

Briefe

Absender:in und Empfänger:in

Alle Absendenden und Empfangenden von Briefen werden in der Datenbank erfasst. Neben Personen können dies auch Institutionen sein oder beide gemeinsam als Verfasser:in oder Empfänger:in auftreten (vgl. letter_01167, letter_19150, letter_21938).

Wenn eine Person nicht identifiziert werden kann, wird auf person_01237 referenziert (vgl. letter_17436).

Datum

Mithilfe eines normierten Vokabulars wird spezifiert, ob die Angabe des Datums dem Brief entnommen wurde (vgl. letter_00001), aus dem Briefverzeichnis von G.E. Haller (1785) stammt (vgl. letter_00085) oder anderweitig - z.B. durch Hinweise in anderen Dokumenten - ergänzt wurde (vgl. letter_00078).

Bei Briefen, die nach einem anderen Kalender datiert wurden, wird sowohl die originale als auch eine kalenderbereinigte Datierung (gregorianischer Kalender) erfasst. Letztere steht dabei immer an erster Stelle und wird auch im Label abgebildet (vgl. letter_18054).

Ist das exakte Absendedatum unbekannt, kann angegeben werden, ob ein Brief vor oder nach einem bestimmten Datum versandt wurde (vgl. letter_04266). Durch einen Kombination zweier Daten wird ein Zeitraum definiert, innerhalb dessen der Brief versandt wurde (vgl. letter_00432).

Für Anmerkungen zum Datum kann das Bemerkungsfeld verwendet werden.

Versand- und Adressort

Alle Versand- und Adressorte von Briefen werden in der Datenbank erfasst. Da im Rahmen der Erarbeitung des Repertoriums die Adressorte nicht systematisch verzeichnet wurden, werden diese laufend ergänzt. Mittels eines normierten Vokabulars wird definiert, ob die Angabe zum jeweiligen Ort aus dem Brief stammt oder anderweitig ergänzt wurde.

Versandort auf dem Original

Ist die Ortsangabe und Schreibweise des Absende- oder Empfangsortes nicht identisch mit dem referenzierten Ort, wird in einem eigenen Feld die originale Schreibweise vermerkt (vgl. letter_01240).

Sprache

Die Sprache, in welcher der Brief erfasst ist, wird über ein normiertes Vokabular definiert. Es können mehrere Sprachen pro Brief erfasst werden.

Standort und Signatur

Während der Standort durch eine Referenz zur aufbewahrenden Institution (z.B. BB Bern) erfolgt, wird die Signatur gemäss deren Angaben als freier Text eingegeben.

Fotokopien von Briefen, die nicht im Original überliefert sind, erhalten keine eigene Signatur; das Signatur-Feld bleibt für diese Fälle leer.

Bei Briefen der Burgerbibliothek Bern wurde auch die alte Signatur erfasst.

Adresse

Dieses Feld dient der Spezifizierung, ob dem Brief eine Adresse beiliegt (vgl. letter_00059) oder nicht.

Wurde der Sachverhalt noch nicht abgeklärt, erfolgt keine Spezifizierung. Dasselbe gilt für Briefe, die nur als Abschrift vorhanden sind.

Anrede

Eine Anrede gilt als vorhanden, wenn der Briefadressat in der Begrüssungsformel zu Beginn des Briefes mit Namen angesprochen wird (z.B. "An den hochwohlgeb. Minister Münchhausen"). Enhält die Begrüssungsformel keinen Namen (z.B. "Getreuer Freund"), gilt die Anrede als nicht vorhanden.

Wurde der Sachverhalt noch nicht abgeklärt, erfolgt keine Spezifizierung. Dasselbe gilt für Briefe, die nur als Abschrift vorhanden sind.

Seitenumfang

Der Seitenumfang orientiert über die Zahl der beschriebenen Seiten von zeitgenössischer Hand, ohne Beilagen. Die Angaben erfolgen immer in ganzen Zahlen, wobei auch marginal beschriftete Seiten gezählt werden. Nicht gezählt wird die Seite mit der Adresse.

Das Feld bleibt leer, wenn der Sachverhalt unbekannt ist. Insofern die Seitenzahl des Originals nicht explizit vermerkt wurde, gilt dasselbe auch für Briefe, die nur als Abschrift oder in einer Edition überliefert sind.

Beilagen

Beschreibt die Anzahl von Seiten als Beilagen; die zählweise ist dieselbe wie beim Seitenumfang.

Briefverzeichnis von G.E. Haller (1785)

Hier wird vermerkt, ob ein (Haller-)Brief im Briefverzeichnis von G.E. Haller (1785-1788) verzeichnet war oder nicht.

Repertorium (2002)

Das Feld beschreibt, ob ein (Haller-)Brief im Repertorium (2002) verzeichnet war oder nicht.

Datenbank-Mutationen

Veränderungen an bereits publizierten Briefkorpora (Neuzuordnungen von Briefen, Ausgeliederung aus einer Korrespondenz usw.) sind zu dokumentieren, insbesondere wenn es im Repertorium erfasste Briefe betrifft.

Bei Änderungen gegenüber dem Repertorium wird vor der Beschreibung der Vermerk "Nachtrag zum Repertorium" und mittels eines Schlagworts (Zuordnung, Seitenzählung, Datum, Deduplikation, Adresse) die Art der Änderung präzisiert (vgl. letter_02159).

Allgemeine Bemerkungen Bearbeitungsstand

Hier werden freie Bemerkungen im Zusammenhang mit dem Bearbeitungsstand des Briefes eingetragen.

Sammlungen

INFO

Die Beschreibungen zu den Sammlungen werden laufend ergänzt.

Typologie von Sammlungsobjekten

DEFRENTerme associée
Tier AllgemeinAnimal généralAnimals generalPoisson, empreinte de poisson
WaffenArmesArms
LandkartenCartes géographiquesMaps
ConchylienConchyliens (Coquillages)ConchyliaCoquille, limaçon, peigne, corail, production marine et de la mer
ExotikaExoticaExoticaAnimaux des indes, divers lieux à l’étranger
FossilienFossilesFossilsOryctologie, animaux pétrifiés, bois pétrifiés, ambre, poisson imprimé
InsektenInsectesInsectsPapillon
InstrumenteInstrumentsInstruments
BücherLivresBooksBibliothèque
ManuskripteManuscritsManuscriptsBibliothèque
MineralienMinérauxMineralsOryctologie, Pyrite, Or, Argent, cristallisation, volcanique
MünzenMonnaiesCoinsMédaille
Archäologische FundstückeObjets archéologiquesArchaeological finds
KunstobjekteObjets d'artObjects of artDiverses antiques, estampe
VögelOiseauxBirds
GesteinePierresStonesPierre, Marbre, Cailloux, Agates, astroïtes, hystérolithes, priapolithes, astroïtes, marcassite, cristallisation, cristaux, encrinite
PflanzenPlantesPlantsLithophite, herbier
VariaVariaVaria

Preisausschreiben

INFO

folgt noch

Abbildungen

INFO

Die Bilddatenbank befindet sich im Aufbau.

Die folgenden Grundsätze fliessen mit ein.

Label

Maximalvariante:

  1. Spezifischer Bildinhalt (Region, Gegenstand, portraitierte Person etc.)
  2. Name (Nachname + Anfangsbuchstabe des Vornamens) der Person, die mit Punkt 1 in Bezug steht. Von den Hauptpersonen einer Sammlung (Haller, Gessner, Scheuchzer etc.) nur Nachnamen
  3. Nachname aller am Werk beteiligten Künstler (z.B. Dunker/Aberli)
  4. Jahresangabe(n) (z.B. 1742/48)
  5. Sprache (nur bei Publikationen)

Inhalt nach Sammlungen

"Übergreifend":

  • Portrait, Plastik
  • Korrespondent/in
  • Gegenstände, Instrumente
  • Ereignis
  • Ortschaft, Region
  • Übrige

Sammlung Haller:

  • Lebens-, Wirkungsort
  • Familie
  • Medizin
  • Botanik
  • Literatur
  • Werk Restl.

Sammlung Oekonomische Gesellschaft:

  • Arbeitsszene, Landwirtschaft
  • Statuten, Organisation
  • Untersuchungs-, Wirkungsort
  • Mitglied
  • Pflanzen

Sammlung "Scheuchzer":

  • Lebens-, Wirkungsort
  • Familie

Sammlung "Gessner":

  • Lebens-, Wirkungsort
  • Familie

Abbildungen: Inhalt

  • Portrait, Plastik
  • Korrespondent/in (Name im Label)
    • Auch Werk, Brief oder Wohnhaus des/der Korresp.
  • Gegenstände, Instrumente
  • Ereignis
    • Keine privaten Ereignisse

Ortschaft, Region

  • Familie
  • Literatur
    • Medizin
    • Gedichte & Philosophische Werke
    • Werk Restl.
  • Arbeitsszene, Landwirtschaft
  • Statuten, Organisation
  • Mitglied
    • Auch Werk, Brief oder Wohnhaus des Mitglieds sein.
  • Übrige

Abbildungen: Technik

  • Druckschrift
    • Sobald die gedruckten Buchstaben das Bild prägen (z.B. Titelseiten).
  • Druckverfahren (ohne Kupferstiche)
  • Fotografie
    • nur, was zuvor nicht als Bild existierte
  • Gemälde (ohne Ölgemälde)
  • Handschrift
  • Kupferstich
  • Objekt
  • Ölgemälde
  • Zeichnung (sämtliche Zeichentechniken)

Abbildungen: Künstler

  • Bildhauer
  • Ebenist
  • Graveur
  • Herausgeber
  • Lithograph
  • Maler / Malerin
  • Radierer
  • Stecher
  • Zeichner

Forschungsliteratur

Die Angabe spezifischer, weiterführender Forschungsliteratur zu den Themen der Plattform folgt.

  • Allgemeines
  • Bern. Waadt
  • Biografisches
  • Briefkultur, Kommunikation, Netzwerke, Transfer
  • Gelehrtenrepublik, Aufklärung
  • Göttingen
  • Kurpfalz
  • OeG Bern und Kontext
  • Wissen(schaft)sgeschichte
    • Wissen(schaft)sgeschichte/Botanik
    • Wissen(schaft)sgeschichte/Medizin
  • Zürich, Kulturen der Naturwissenschaft

  1. Seit Januar 2021 erfassen die französischsprachigen Bibliotheken der Schweiz (vgl. Organigramm) neue Normdaten im Normdatenverzeichnis IdRef, welches von der Agence bibliographique de l'enseignement supérieur (ABES) betrieben wird. Entsprechend werden die Identifikatoren von IdRef auch im Katalog swisscovery verknüpft (vgl. Beispiel). ↩︎

  2. VIAF führt die Daten unterschiedlicher Normdateien automatisiert zusammen. Dazu gehören neben der deutschsprachigen GND die Normdatei IdRef, diejenige der Bibliothèque nationale de France, die Normdateien NACO der Library of Congress, ISNI und zahlreiche weitere. ↩︎

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